BARF: So gelingt die Futterumstellung

Die Bezeichnung BARF steht für das Konzept einer artgerechten Hundeernährung, die im Ursprung hauptsächlich aus Fleisch, Knochen und Innereien besteht Inzwischen gibt es viele unterschiedliche Rezepturen: ohne Knochen, mit Getreide – ohne Getreide und vieles mehr. Was aber gleich bleibt ist, dass der Hauptbestandteil aus tierischen Proteinen bestehen sollte. 

BARF: KLASS Aktiv enthält alle Nährstoffe, die dein Hund benötigt 

 Die Fütterung nach einem ausgewogenen BARF-Konzept stellt sicher, dass Ihr Liebling mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. KLASS BARF wird seit mehr als 60 Jahren in Schweden produziert. In Zusammenarbeit mit der Ernährungsexperten der SLU (Schwedische Universität für Agrarwissenschafte) Uppsala hat KLASS BARF-Vollwertmenüs entwickelt, die den Bedarf deines Hundes komplett abdecken. Es gibt aber auch Reinfleischmischungen für deinen individuellen BARF-Mix. 

Umstellung auf Rohfutter nach dem BARF-Konzept  

Die Futterumstellung verläuft normalerweise problemlos. Wenn du deinen Hund langsam an das BARF gewöhnen magst, dann gebe ihm erstmal abwechselnd sowohl das gewohnte Futter, als auch das Rohfutter. Der Rohfutter-Anteil wird nach und nach erhöht. Dieser Prozess sollte etwa 10 Tage bis zwei Wochen dauern und ist wichtig, wenn andere Futter, wie zum Beispiel Trockenfutter verabreicht wird, damit sich das Verdauungssystem umstellen kann. 

Mit unserem Aktiv KLASS (Vollwertmenüs) oder Plus KLASS-Sorten (Reinfleischmischungen für den individuellen BARF-Mix) kannst du deinen Hund ganz einfach auf die Rohfütterung umstellen. Alle Sorten sind auch für Welpen und Junghunde geeignet, sowie Senioren. Für normal aktive Hunde empfehlen wir KLASS Aktiv Fleisch oder KLASS Aktiv Fisch. Für sehr aktive Hunde und solche, die schwer an Gewicht zulegen, empfehlen wir KLASS Aktiv Extrem.

WIE OFT UND WIEVIEL SOLLTE ICH FÜTTERN? 

Die richtige Futter-Menge hängt neben dem Körpergewicht auch von der Aktivität des Hundes und dem Alter ab. Ein Hund benötigt pro Tag ungefähr eine Roh-Futtermenge von 2-5% seines Körpergewichts. Die tatsächliche Menge ist von vielen Faktoren abhängig: Rasse, Alter, Größe Gesundheitszustand oder ob der Hund kastriert ist oder nicht. 

Beispiel: Tagesration für einen 20 kg schweren Hund  

Bei der Futtermenge kann man sich an folgender Formel orientieren: 
20 Kilo x 0,020 = 0,4 Kilo Futter (oder 400 Gramm)
 

Neigt dein Hund zu Übergewicht, dann füttere entsprechend weniger. Du wirst schnell herausfinden, welche Menge optimal für deinen Hund ist. 

Beispiel Kundenhund: Kastrat, Mischling  
5 Jahre alt, gesund, normal aktiv 26 Kilo, 60 Zentimeter Schulterhöhe. Er erhält 500 Gramm KLASS. 

Beispiel Kundenhund: Jagdhund (Pointer
2 Jahre alt, gesund, sehr aktiv 21 Kilo, 55 Zentimeter Schulterhöhe. Er erhält 800 Gramm KLASS. 

Du siehst also, dass der Energiebedarf der Hunde sehr unterschiedlich sein kann. 

Du kannst bei einem 20 Kilogramm schweren Hund mit 2,0% des Körpergewichts beginnen. Das bedeutet, 400 Gramm BARF pro Tag füttern und dannbeobachten, wie er auf die Fütterung reagiert. Wenn er zunimmt, sollte die Menge reduziert werden. Wenn er abnimmt, solltest du die Futtermenge erhöhen. 

Ein Tipp: Wenn du einen Kastraten hast, der schnell zunimmt, kannst du die Futtermenge reduzieren und zum Beispiel gekochten Brokkolie untermischen. Der hat wenig Energie, ist gesund und füllt den Magen. 

WIE OFT SOLLTE ICH MEINEN HUND MIT BARF FÜTTERN? 

Verteile die Futtermenge bei einem ausgewachsenen Hund auf ein bis zwei Mahlzeiten täglich. Welpen und Junghunde bis etwa fünf Monate erhalten ihre Futterration auf drei Mahlzeiten am Tag verteilt. 

MUSS ICH ZU KLASS AKTIV SORTEN ETWAS HINZUFÜGEN? 

Nein, du musst gar nichts hinzufügen. Unsere KLASS Aktiv Sorten sind so entwickelt, dass jede Mahlzeit alles enthält, was dein Hund benötigt: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, das optimale Kalzium-Phosphor-Verhältnis, Vitamine und andere Nährstoffe. 

DIE MEISTEN HUNDE GEWÖHNEN SICH LEICHT AN DIE ROHFÜTTERUNG 

Es kann vorkommen, dass dein Hund anfangs etwas Zeit braucht, um sich an die neue Ernährung zu gewöhnen. Es ist völlig normal, weil er es nicht gewohnt ist, solch Nährstoffreiches Futter zu bekommen. In der Regel geben sich diese Symptome nach einer Woche. Die meisten Hunde haben aber keine Probleme bei der Umstellung. 

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